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Interkulturelles Theaterprojekt 2009 "RICK`S@HOME" (abgeschlossenes Projekt)

Interkulturelles Theaterprojekt 2009 "RICK`S@HOME"

Interkulturelles Theaterprojekt 2009 "RICK`S@HOME"

Interkulturelles Theaterprojekt 2009 "RICK`S@HOME"

Foto: Charly Rauch

Interkulturelles Theaterprojekt 2009 "RICK`S@HOME"

Foto: Charly Rauch

Interkulturelles Theaterprojekt 2009 "RICK`S@HOME"

Foto: Charly Rauch

Interkulturelles Theaterprojekt 2009 "RICK`S@HOME"

Foto: Charly Rauch

Interkulturelles Theaterprojekt 2009 "RICK`S@HOME"

Foto: Charly Rauch

Interkulturelles Theaterprojekt 2009 "RICK`S@HOME"

Foto: Charly Rauch

Interkulturelles Theaterprojekt 2009 "RICK`S@HOME"

Foto: Charly Rauch

Interkulturelles Theaterprojekt 2009 "RICK`S@HOME"

Foto: Charly Rauch

Interkulturelles Theaterprojekt 2009 "RICK`S@HOME"

Foto: Charly Rauch

Interkulturelles Theaterprojekt 2009 "RICK`S@HOME"

Foto: Charly Rauch

Interkulturelles Theaterprojekt 2009 "RICK`S@HOME"

Foto: Charly Rauch

 

LinkFlyer mit allen Infos

 

29.07.09: Augsburger Allgemeine LinkVermutungen über das Fremde

 

Termine: Sonntag, 26. Juli 2009 (Premiere) + Samstag,1. August 2009

 

Aufführungsort: Komödie (Vorderer Lech 8)

Beginn: 20 Uhr

Kartenverkauf: Theater Augsburg, Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn

Eintritt: 8 Euro, erm. 5 Euro

 

Inszenierung: Alexander Radulescu, Michaela Wein-Özgültekin

 

RICK’S@HOME heißt die neue Produktion des Interkulturellen Theaterprojektes der Stadt Augsburg, die am 26.07.2009 um 20.00 Uhr in der Komödie ihre Uraufführung feiert.

Seit 2005 ist jährlich ein interkulturelles Theaterstück als Bündnisprojekt für PAX, das Augsburger Friedensfestprogramm entstanden. So auch wieder 2009. In einer Schreibwerkstatt wurden Texte erstellt, das Spiel in Theaterworkshops gemeinsam erarbeitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des interkulturellen Projekts sind Augsburger Bürgerinnen und Bürger mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln und verschiedener Religionszugehörigkeit. Die Mitwirkenden stammen aus Frankreich, Georgien, Indien, Moldawien, Rumänien, Tschechien, der Türkei und natürlich auch aus Deutschland.

Nach dem überwältigenden Erfolg des letztjährigen interkulturellen Theaterstücks Zugvögel, das sich mit dem Thema „Ortswechsel“ befasste, ist die interkulturelle Theatergruppe in diesem Jahr der „Fremde“ auf der Spur.

 

Rick’s Café aus dem Film Casablanca, dieser berühmteste aller „Fremden-Treffpunkte“, wird als „Internet-Café“ zu neuem Leben erweckt und bildet den theatralischen Raum für verschiedene Geschichten aus der Fremde.

Es sind originelle Geschichten von fremden Ländern, fremden Kulturen, von Menschen, die als Fremde nach Deutschland kamen, aber auch von Menschen, die sich selbst fremd geworden sind.

Aus authentischem Material – E-Mails, Interviews, Internet-Berichten und -Blogs, aber auch persönlichen Erinnerungen – ist ein vielschichtiges Stück entstanden, das mit Vorstellungen und Klischees spielt, Identitäten auf ihre Echtheit prüft, vor allem aber die Frage aufwirft „Was ist eigentlich der, die oder das Fremde?“.

Gerade in einer multikulturellen, globalisierten Gesellschaft scheinen wir Kategorien der Ordnung zu brauchen, die das „Eigene“ vom „Fremden“ trennen. Und die Kunst bietet jene Bühne, welche die Schubladen, die dabei geschlossen wurden, wieder öffnet …

 

Dabei ist Theater sicher das Medium, das wie kaum ein anderes die Möglichkeit bietet, sich mit der eigenen Identität und der anderer auseinander zusetzen. Dieser Gedanke war und ist ein zentrales Element sowohl für die Aufführung als auch für die Erarbeitung eines Stückes. Alle Mitwirkenden waren gefordert, ihre Kreativität und ihre Erfahrungen einzubringen und so das Stück wachsen zu lassen. Neben theaterpädagogischem Know-how verlangt dies natürlich ein Sicht-Einlassen auf sich und das Andere, Fremde.