Projekt WunschOma und WunschOpa 2012 - 2015 (abgeschlossenes Projekt)

Immer mehr ältere Menschen leben ohne Kontakt zu Kindern, sei es, dass die eigenen Kinder weit weg wohnen, sei es, dass es gar keine Enkel gibt. Sie wünschen sich dennoch Umgang mit Kindern.

Immer mehr Familien haben keine Großeltern mehr. Andere haben Großeltern, die weit entfernt leben. Sie wünschen sich aber für ihre Kinder eine alltägliche Erfahrung im Umgang mit der älteren Generation.

Das Projekt WunschOma und WunschOpa soll helfen, die verschiedenen Interessen zusammenzuführen.

Die Generationen gestalten gemeinsam Freizeit, sind im miteinander vereinbarten Rahmen füreinander da und lernen voneinander.

Das Projekt richtet sich an

- Seniorinnen und Senioren, die gerne mit Kindern und Familien in Kontakt kommen und verabredete Zeit mit ihnen verbringen möchten.

- Familien, die auf der Suche nach Großeltern für ihre Kinder sind und damit den Kontakt zur älteren Generation ermöglichen wollen.

Wie kommen Familien und Wunschgroßeltern zusammen?

Interessierte Familien und Wunschgroßeltern erhalten einen Fragebogen von den MehrGenerationenTreffpunkten, vom Kinderschutzbund Augsburg oder den K.I.D.S. Familienstützpunkten. Auf der Grundlage des ausgefüllten Fragebogens erfolgt die Vermittlung.

Bei einem ersten Kennenlernen entscheiden die Senioren und Familien selbst, ob und wie sie ihre Beziehung gestalten.

Gut zu wissen!

Die Vermittlung richtet sich nur an Menschen, die freiwillig und unentgeltlich in den Familien tätig werden.

Zu Beginn der Vermittlung wird ein erweitertes, polizeiliches Führungszeugnis für die Wunschgroßeltern benötigt.
Begleitet werden die interessierten Eltern, die Wunschomas und Wunschopas vom Kinderschutzbund Augsburg und den MehrGenerationenTreffpunkten Augsburg. In regelmäßigen Abständen werden Treffen zum Austausch und Qualifizierungen für die Wunschgroßeltern angeboten.